Bernd Buder
08.07.2022 / 21 Minuten zu lesen
Die jüngere Geschichte des ukrainischen Kinos ist eng mit
dem Nation-Building-Prozess im Land verknüpft. Die Filme liefern nicht nur eine
Chronologie der kriegerischen Ereignisse aus der Betroffenheitsperspektive,
sondern stecken auch die Parameter für den politischen Weg der Ukraine Richtung
Westen ab. Zur Geschichte eines europäischen Filmlandes im Wechselspiel mit den
hegemonialen Einflussversuchen des russischen Nachbarn.
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Die Anfänge des
Kinos: Sowjetisch-ukrainische Filmkultur
Der Euromajdan:
Filmische Begleitung einer Revolution
Der Fall Oleg
Sentsov: Russische Einschüchterung und anti-russische Kulturpolitik
Donbass und Krim:
Militärische Konflikte als zentrales Thema
Beobachtungen und
Diskursräume: Dokumentarfilme zur ukrainischen Geschichte
Fiktionalisiertes
Pathos: Spielfilme zum Nation-Building-Prozess
Komödien: Mit Humor
gegen die Herausforderungen des Alltags
Internationale
Perspektiven: Ukrainische Produktionen auf Filmfestivals
Ausblick: Positionen
zum russischen Angriffskrieg
Anhang: Hilfsangebote
für ukrainische Filmschaffende
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