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Donnerstag, 23. Juni 2022

Stiftung Deutsche Depressionshilfe: #DEPRESSION: Selbsttest, Hilfe finden, Rat für Angehörige uam (#Mutmach-Bingo: Worte, die sich laut einer Befragung Menschen mit Depression wünschen)

Stiftung Deutsche Depressionshilfe: DEPRESSION


Info-Telefon Depression

0800 / 33 44 533

Mo, Di, Do: 13:00 – 17:00 Uhr

Mi, Fr: 08:30 – 12:30 Uhr

 

Selbsttest

Fragen wie "Bin ich depressiv?" oder "Habe ich eine Depression" sind oft nicht leicht zu beantworten. Denn: Eine Depression zu erkennen, ist nicht immer einfach.

 

Nachfolgend bieten wir Ihnen als Hilfestellung einen Selbsttest an. Es handelt sich um einen Stimmungsfragebogen, der Anzeichen dafür liefert, ob bei Ihnen Anzeichen einer Depression vorliegen. Dieser Fragebogen ("Gesundheitsfragebogen für PatientInnen" oder kurz "PHQ-9") wird auch von Ärzten und Therapeuten für das Screening genutzt. Wenn Sie ihn hier auf der Seite ausfüllen, ist das anonym und vertraulich.

 

Die Ergebnisse können Hinweise liefern, stellen aber keine medizinische Diagnose dar. Für eine gesicherte Diagnosestellung suchen Sie bitte Ihren Hausarzt, einen Facharzt für Psychiatrie/Psychotherapie/Nervenheilkunde oder einen Psychotherapeuten auf. Bitte tun Sie dies vor allem, wenn Sie sich schon eine Weile nicht gut fühlen und sehr niedergeschlagen sind. Nehmen Sie doch das Ergebnis des Selbsttests mit – vielleicht kann es Ihnen helfen, einen Gesprächseinstieg zu finden.

 

Testen Sie sich hier:

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/selbsttest-offline

 

Wo finde ich Hilfe?

Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie verschiedene Hilfsadressen bei Depression zusammengestellt:

 

Bitte beachten Sie, dass im Fall einer Erkrankung oder des Verdachts auf eine Depression das Gespräch mit einem Arzt oder Psychotherapeuten unverzichtbar ist.

 

Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. psychologischen Psychotherapeuten. Die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen (Tel.: 116 117) vermitteln telefonisch einen Termin für die Sprechstunde.

 

In Notfällen, z.B. bei drängenden und konkreten Suizidgedanken wenden Sie sich bitte an die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter der Telefonnummer 112. Klinikadressen finden Sie auf unserer Homepage.

 

Zusätzlich finden Sie auf unserer Homepage eine Auflistung von Krisendiensten und Beratungsstellen in Ihrer Region.

 

Unterstützung an Ihrem Wohnort erhalten Sie zudem beim Sozialpsychiatrischen Dienst (SpDi), ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige an. Die Kontaktdaten des nächstgelegenen SpDi erhalten Sie über das Gesundheitsamt. In aller Regel finden Sie auch den nächstgelegenen SpDi, wenn Sie in eine Online-Suchmaschine „Sozialpsychiatrischer Dienst“ und Ihren Wohnort eingeben.

 

Ergänzend zur professionellen Behandlung durch einen Arzt und/oder Psychologen gibt es eine Reihe von weiteren Hilfsangeboten:

 

Haben Sie Fragen zur Erkrankung Depression und zu Anlaufstellen in Ihrer Nähe? Wenden Sie sich an unser Info-Telefon Depression unter der Tel.: 0800 / 33 44 533.

Sie suchen Kontakt zu anderen Betroffenen und Angehörigen im Internet, um zum Beispiel vom Rat anderer Betroffener zu profitieren oder sich auszutauschen? Dann besuchen Sie unser Online-Forum Depression.

Suchen Sie eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe? Lesen Sie hier zum Thema Selbsthilfe.

Wollen Sie sich weiterführend über die Erkrankung Depression informieren? Hilfreiche Links und Literatur sowie eine Auswahl an Filmen, Reportagen und Radiobeiträgen über Depression helfen Ihnen dabei.

Sie möchten weiterführendes Informationsmaterial zur Erkrankung Depression bestellen? Hier geht es zu unserem Online-Shop.

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe

 

Rat für Angehörige Depression


Was Angehörige und Freunde tun können

Die Krankheit Depression kann einen Menschen völlig verändern. So ist es zum Beispiel möglich, dass ein früher lebenslustiger Partner auf einmal schwunglos wird, an Schuldgefühlen, innerer Leere und Hoffnungslosigkeit leidet. In ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Depression entwickeln Angehörige oft selbst Schuldgefühle oder gar Ärger über den Erkrankten. Hält die depressive Phase länger an, können sich bei den Angehörigen Überlastung und Erschöpfung einstellen, weil sie dem Betroffenen eine Vielzahl alltäglicher Aufgaben abnehmen müssen. Selbsthilfegruppen für Angehörige können für die betroffenen Familienmitglieder eine wichtige Hilfe sein.

Auf dieser Seite finden Sie Ratschläge für insbesondere Angehörige von schwer depressiv Erkrankten.

 

Ziehen Sie einen Arzt zu Rate!

Bleiben Sie geduldig!

Überfordern Sie sich nicht!

Seien Sie zurückhaltend mit gut gemeinten Ratschlägen!

Treffen Sie keine wichtigen Entscheidungen!

Umgang mit Suizidalität

Akzeptieren Sie die Depression als Erkrankung!

Ziehen Sie einen Arzt zu Rate!

 

Wie bei allen schweren Krankheiten sollten Sie so schnell wie möglich ärztlichen Rat einholen. Ergreifen Sie die Initiative und vereinbaren Sie für den Kranken einen Arzttermin. Da depressiv erkrankte Menschen häufig die Schuld für ihr Befinden bei sich selbst suchen und nicht an eine Erkrankung denken, halten sie einen Arztbesuch oft nicht für nötig. Weil Hoffnungslosigkeit zur Depression gehört wie Schnupfen zur Grippe, glauben viele Betroffene auch nicht, dass ihnen überhaupt geholfen werden kann. Auch fehlt vielen Erkrankten die Kraft, sich zu einem Arztbesuch aufzuraffen. Daher ist die Unterstützung der Angehörigen beim Gang zum Arzt oft sehr wichtig.

 

Bleiben Sie geduldig!

Viele depressiv Erkrankte äußern Klagen und Verzweiflung, oft ziehen sie sich auch von ihrer Umwelt zurück. Zeigen Sie Geduld mit dem Betroffenen. Erinnern Sie ihn stets daran, dass die Depression eine Erkrankung ist, die vorübergeht und sich gut behandeln lässt. Versuchen Sie nicht, den Erkrankten von der Grundlosigkeit seiner Schuldgefühle zu überzeugen. Lassen Sie sich nicht auf Streit darüber ein, ob seine negative Sichtweise „objektiv“ gerechtfertigt sei oder nicht. Beides wird keinen Erfolg bringen.

Tun Sie die körperlichen Missempfindungen und Krankheitsängste des Depressiven nicht als übertrieben oder „nur psychisch bedingt“ ab, denn depressiv erkrankte Menschen dramatisieren ihr Erleben nicht. Es ist die Depression, die auch leichte Schmerzen oder Missempfindungen ins kaum Erträgliche steigert.

Wenden Sie sich nicht von Ihrem erkrankten Angehörigen ab, auch wenn er Ihnen noch so abweisend erscheint.

 

Überfordern Sie sich nicht!

Ist ein Mensch über Monate hinweg depressiv, belastet die Krankheit sicher auch Sie als Angehörigen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Grenzen Ihrer Belastbarkeit kennen und Ihre eigenen Interessen nicht aus den Augen verlieren. Tun Sie sich öfter etwas Gutes, pflegen Sie die Kontakte im Freundeskreis. Bauen Sie zu Ihrer Unterstützung ein Netzwerk von Freunden und Bekannten auf oder organisieren Sie sich auf andere Weise Hilfe. Neben den Sozialpsychiatrischen Diensten und anderen Institutionen des psychiatrischen Versorgungssystems, bietet der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) Hilfe, Beratung und Betreuung für Angehörige und ihre erkrankten Familienmitglieder.

 

Seien Sie zurückhaltend mit gut gemeinten Ratschlägen!

Es hat keinen Sinn, einem depressiv erkrankten Menschen zu raten, abzuschalten oder für ein paar Tage zu verreisen, denn eine fremde Umgebung verstört den Patienten meist zusätzlich. Raten Sie dem Betroffenen auch nicht, „sich zusammenzunehmen“ – ein Erkrankter kann diese Forderung nicht erfüllen. Der Ratschlag verstärkt möglicherweise sogar seine Schuldgefühle. Gleiches gilt für Versuche der Aufmunterung. Dagegen sollten Sie Ihren Angehörigen immer dann unterstützen, wenn er Eigeninitiative zeigt.

 

Mutmach-Bingo (Worte, die sich laut einer Befragung Menschen mit Depression wünschen):

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/rat-fuer-angehoerige

 

 

Depression kann jeden treffen.

Depressionen gehören zu den häufigsten und am meisten unterschätzten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt ein Mal im Leben an einer Depression. Manager sind davon genauso betroffen wie Lehrer oder Erwerbslose. Auch Kinder oder ältere Menschen können an Depression erkranken. Informieren Sie sich über die verschiedenen Facetten einer Depression.

 

Depression hat viele Gesichter.

Oft bemerken Betroffene und Angehörige die Depression daran, dass sich ein Mensch sehr verändert. Um von einer Depression zu sprechen, müssen mehrere Krankheitszeichen über mindestens zwei Wochen vorliegen. Dazu zählen unter anderem:

 

eine gedrückte Stimmung,

Interessen- und Freudlosigkeit,

ein verminderter Antrieb,

Schuldgefühle und

hartnäckige Schlaf- und Appetitstörungen.


Häufig berichten Betroffene von körperlichen Beschwerden wie Tinnitus oder chronische Rückenschmerzen. Auch diese Symptome können auf eine Depression hinweisen. Informieren Sie sich über die Symptome einer Depression oder machen Sie unseren Selbsttest.

 

Depression ist behandelbar.

Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedoch mit ärztlicher Hilfe gut behandelbar ist. Hilfe finden Sie bei Ihrem Hausarzt, Fachärzten für Psychiatrie und in psychiatrischen Kliniken. Die beiden wichtigsten Bausteine der Behandlung von Depression sind die medikamentöse Behandlung und die Psychotherapie.

 

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe

 

Robert-Koch-Institut: Depression


Daten aus dem RKI-Gesundheitsmonitoring

Die gesundheitliche Lage in Deutschland in der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie. Zeitliche Entwicklung ausgewählter Indikatoren der Studie GEDA 2019/2020-EHIS – Focus – JoHM 4/2020 (PDF, 4 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Depressive Symptomatik im europäischen Vergleich – Ergebnisse des European Health Interview Survey (EHIS) 2 – Fact sheet – JoHM 4/2019 (PDF, 3 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 3/2018 (PDF, 4 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Depressive Symptomatik bei Erwachsenen in Deutschland - Fact sheet - JoHM 3/2017 (PDF, 3 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

12-Monats-Prävalenz der selbstberichteten ärztlich diagnostizierten Depression in Deutschland - Fact sheet - JoHM 3/2017 (PDF, 3 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Depression in der Bevölkerung: Diagnoseraten im Versorgungskontext und epidemiologische Befunde (Epid Bull 14/2017)

Gesundheit in Deutschland 2015: Kapitel 02. Wie steht es um unsere Gesundheit? (PDF, 13 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Forschung im RKI

Nationale Mental Health Surveillance am Robert Koch-Institut

Fachgebiet 26: Psychische Gesundheit

Externe Links

BMG: Gesundheitsgefahr Depression

Informationen zu Depression auf gesundheitsinformation.de

Informationen zu Depression auf patienten-information.de

Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Weitere Einträge bei Gesundheit A-Z

Psychische Gesundheit / Psychische Störungen

Suizid


Stand: 09.12.2020

https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/D/Depression/Depression_node.html

 

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Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Lesja Ukrainka „Hoffnung“

Kenn weder die Freiheit noch Freude und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Die Heimat noch einmal wiederzusehen, Wo Winde und Stürme die Hüttenumwehen, Zu sehen den Dneper durchbrausen die Ferne – Ach, leben und sterben möcht‘ ich dort so gerne, – Die Steppen zu sehen, der Trauben Geranke Und dort auch zu denken den letzten Gedanken. Kenn weder die Freiheit noch Freunde und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Lutzk, 1880

Der höhere Friede

Wenn sich auf des Krieges Donnerwagen Menschen waffnen, auf der Zwietracht Ruf, Menschen, die im Busen Herzen tragen, Herzen, die der Gott der Liebe schuf: Denk' ich, können sie doch mir nichts rauben, Nicht den Frieden, der sich selbst bewährt, Nicht die Unschuld, nicht an Gott den Glauben, Der dem Hasse wie dem Schrecken wehrt; Nicht des Ahorns dunkelm Schatten wehren, Daß er mich im Weizenfeld erquickt, Und das Lied der Nachtigall nicht stören, Die den stillen Busen mir entzückt. Heinrich von Kleist (1777 - 1811)

Contra Spem Spero. "Gegen die Hoffnung hoffe ich"

O fort mit dir, herbstliches Klagen! Die Tage des Frühlings beginnen! Soll denn in Verzweiflung Verzagen Die sonnige Jugend zerrinnen? Ich will aber Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Ich pflanze auf steinigem Felde Viel Blumen, die rot sind und weiß, Ich pflanze bei frostiger Kälte Sie alle auf Schnee und auf Eis. Mit heißen Tränen begieße Ich sie bei klirrendem Frost, Das Eis zergeht, vielleicht sprießen Sie doch auf, und das ist mein Trost. Ich schleppe aufs steilste Gebirge Viel klobige Steine und singe, Sonst würden die Schreie mich würgen, Die in die Kehle mir dringen. Ich schließe die Augen auch nimmer Und schaue ins Dunkel ganz wach, Ich suche des Sternes Erschimmern, Des Königs der finsteren Nacht. Drum will ich stets Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Lesja Ukrajinka (Pseudonym) *25.02.1871 - † 01.08.1913 (Übersetzerin Jona Gruber)

Der Antritt des neuen Jahrhunderts

Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord. Und das Band der Länder ist gehoben, Und die alten Formen stürzen ein; Nicht das Weltmeer hemmt des Krieges Toben, Nicht der Nilgott und der alte Rhein. Zwo gewaltge Nationen ringen Um der Welt alleinigen Besitz, Aller Länder Freiheit zu verschlingen, Schwingen sie den Dreizack und den Blitz. Gold muß ihnen jede Landschaft wägen, Und wie Brennus in der rohen Zeit Legt der Franke seinen ehrnen Degen In die Waage der Gerechtigkeit. Seine Handelsflotten streckt der Brite Gierig wie Polypenarme aus, Und das Reich der freien Amphitrite Will er schließen wie sein eignes Haus. Zu des Südpols nie erblickten Sternen Dringt sein rastlos ungehemmter Lauf, Alle Inseln spürt er, alle fernen Küsten – nur das Paradies nicht auf. Ach umsonst auf allen Länderkarten Spähst du nach dem seligen Gebiet, Wo der Freiheit ewig grüner Garten, Wo der Menschheit schöne Jugend blüht. Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken, Und die Schiffahrt selbst ermißt sie kaum, Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehen Glückliche nicht Raum. In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang, Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht nur im Gesang. Friedrich von Schiller (1759 - 1805).

Aus dem Zyklus "Melodien" von Lesja Ukrajinka

Verbrenne mein Herz, Yogo hat Feuer gelegt Es tut mir leid für die heiße Iskra des Stocks. Warum weine ich nicht? Mit klarer sloz Warum werde ich keine schreckliche Mode gießen? Meine Seele weint, meine Seele ist zerrissen, Dass Slyosi nicht in einem reißenden Strom eilen Erreiche meine Augen nicht, wenn du schläfst, Bo trocken їkh fest in einem Feuer entzünden. Ich möchte auf ein sauberes Feld gehen, Leg dein Gesicht auf die graue Erde І so zaridati, so morgens pochuli, Schaob-Leute zhahhivshis auf meinen. *** Mein Herz brennt - ein heißer Funke Sorgen leuchteten auf, versengten mich. Also, warum weine ich nicht, was ist mit Tränen? Ich habe es nicht eilig, sie mit bösem Feuer zu füllen? Meine Seele weint in unausweichlicher Sehnsucht, Aber Tränen fließen nicht in einem lebendigen Strom, Brennende Tränen erreichen die Augen nicht, Der Kummer entwässert sie mit seiner Hitze. Ich möchte hinaus ins freie Feld, Auf den Boden kauern, um sich daran zu kuscheln Und schluchz, damit die Sterne hören Damit die Welt von meiner Traurigkeit entsetzt ist. Übersetzung von V. Zvyagintseva

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