Die Bundesregierung wirbt um qualifizierte russische
Einwanderer, die ihre Heimat aufgrund der aktuellen Situation verlassen. Eine
Kampagne klärt Fachkräfte auf, wie sie nach Deutschland einreisen und hier
arbeiten können – auf dem Portal „Make it in Germany“.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu einer
seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beispiellosen Fluchtbewegung innerhalb
Europas geführt. Dieser Herausforderung stellt sich die Bundesregierung in
allen Bereichen. Dazu zählt auch die Frage, wie sie mit Personen umgeht, die
Russland angesichts der aktuellen Lage verlassen.
Bundesregierung gründet Taskforce „Russische Fachkräfte“
Das Bundeskabinett hat dafür im April 2022 eine
ressortübergreifende Taskforce „Russische Fachkräfte“ eingerichtet. Ziel der
Taskforce ist es, die Einwanderung und mögliche Anwerbung von russischen
Fachkräften nach Deutschland zu unterstützen. Die Arbeitsgruppe hat bereits
erste Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel, damit russische Fachkräfte aus
deutschen und internationalen Firmentöchtern in Deutschland weiterbeschäftigt
werden können.
Kampagne für Fachkräfte
Viele russische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger halten sich seit Kriegsbeginn in Nachbarländern Russlands auf. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht gezielt auf diese Personengruppe zu: Eine Werbekampagne über das Portal „Make it in Germany“ richtet sich an Russinnen und Russen in Georgien, Armenien, Türkei und Kasachstan. Darüber hinaus steht das Bundeswirtschaftsministerium zu dem Thema auch im Dialog mit der deutschen Wirtschaft.
„Make it in Germany“ ist das mehrsprachige Portal der
Bundesregierung für Fachkräfte aus dem Ausland. Es informiert
Einwanderungsinteressierte, wie sie ihren Weg nach Deutschland erfolgreich
gestalten können.
SCHLAGWÖRTER
Wirtschaft und Handel Integration und Migration
WEITERE INFORMATIONEN
«Make it in Germany»
Предложение для специалистов из России
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/russische-fachkraefte-2051070
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