Die
Wissenschaftsminister der G7-Staaten stehen im Krieg an der Seite der Ukraine.
Auch die EU-Kommission weitet ihre Unterstützung aus.
13.06.2022
Die
Wissenschaftsministerinnen und -minister der G7-Staaten haben der Ukraine ihre
Unterstützung zugesichert. Man habe den russischen Angriffskrieg noch einmal
scharf verurteilt, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger
(FDP) am Montag am Rande eines Treffens mit ihren Kolleginnen und Kollegen der
G7-Staaten in Frankfurt am Main. Zugeschaltet sei auch der ukrainische
Wissenschaftsminister Serhiy Shkarlet gewesen. "Wir haben ihm unsere volle
Solidarität bei dem Schutz der Menschen, die zu uns fliehen, bei dem
Aufrechterhalten der Bildungsperspektiven in der Ukraine und auch dem Aufbau danach
zugesagt."
Die
G7-Länder wollten die Forschungskooperationen mit der Ukraine weiter stärken
und geflüchteten Studierenden und Forschenden in ihren Ländern eine Perspektive
geben, sagte Stark-Watzinger. Schutz bieten wolle man gleichzeitig aber auch
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Russland, die sich gegen den
Krieg und das Regime stellten.
Nach Angaben
der Bundesforschungsministerin verurteilten die G7-Staaten gemeinsam
Einschränkungen der Forschungsfreiheit weltweit. Alle müssten zudem im Umgang
mit autoritären Staaten wie China wachsamer sein und die Zusammenarbeit auf
allen Ebenen immer wieder kritisch prüfen.
Zu den
G7-Staaten zählen neben Deutschland Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan,
Kanada und die USA. Schwerpunkte des Treffens der Wissenschaftsminister und
-ministerinnen sind der Schutz der Freiheit, Integrität und Sicherheit von
Wissenschaft und Forschung, die Forschung zur Bekämpfung des Klimawandels und
die Forschung zu Post-Covid.
Weiter geht
es hier:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen