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Mittwoch, 15. Juni 2022

WHO: One hundred days of war has put Ukraine’s health system under severe pressure

  

3 June 2022 News release Reading time: 3 min (682 words)


After 100 days of war, Ukraine’s health system is under severe pressure and the World Health Organization (WHO) has increased its presence, both in Ukraine and in those countries hosting displaced Ukrainians, to help meet the escalating health needs.

 

This war has gone on for 100 days too many, shattering lives and communities, and imperilling the short- and long-term health of Ukraine’s people,” said Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO Director-General. “WHO is doing everything we can to support Ukraine’s Ministry of Health and deliver essential medical supplies and equipment. But the one medicine that Ukraine needs most is the one that WHO can’t deliver – peace. We call on the Russian Federation to end the war.”

 

The war has increased the need for health care while reducing the system’s ability to provide services, particularly in areas of active conflict. As of 2 June, there have been 269 verified attacks on health, killing at least 76 people and injuring 59.

 

In 100 days of war, there have been over 260 verified attacks on health care in Ukraine. These attacks are not justifiable, they are never okay, and they must be investigated. No health professional should have to deliver health care on a knife edge, but this is just what nurses, doctors, ambulance drivers, the medical teams in Ukraine are doing,” said Dr Hans Henri P. Kluge, WHO Regional Director for Europe.

 

I have been privileged to meet many health workers during two visits to Ukraine since the war began. They are keeping vital services and hope alive in the face of unbelievable sorrow and suffering, and we salute them,” he added.

 

Some health facilities have been destroyed, while others have been overwhelmed by people seeking care for trauma and injuries resulting directly from the war. WHO has established hubs in areas close to the conflict, such as Dnipro, to rapidly reach the areas of greatest need.

 

WHO is committed to being in Ukraine both now and in the longer term – addressing immediate health challenges and supporting reconstruction of the heath system. We are redeploying teams throughout the country as access and security improves,” said Dr Jarno Habicht, WHO Representative in Ukraine. “Health-mental and physical- must be at the centre of Ukraine’s recovery and reconstruction plans”.

 

To achieve this, WHO has launched an updated appeal for US$ 147.5 million, to support Ukraine’s worsening humanitarian need, provide immediate healthcare delivery and help the health system stay resilient for the longer term. Of this total, US$ 80 million is needed for in-country support, such as distributing medicines and delivering vital healthcare services and a further US$ 67.5 million is required to assist refugee-receiving and hosting countries, including Poland, the Czech Republic, Moldova and Romania.

 

The war has caused a massive increase in psychological harm and distress. Throughout the country, health care professionals report that the most common request now is help to deal with sleeplessness, anxiety, grief and psychological pain.  WHO is working with the office of Olena Zelenska, First Lady of Ukraine, to develop a nationwide mental health programme accessible by all.

 

WHO has responded to the changed health needs in Ukraine by increasing numbers of staff and repurposing systems including our logistics system. This has enabled delivery of over 543 metric tonnes of medical supplies and equipment to the country which are being distributed mostly in the east, south and northern oblasts where need is currently greatest. Supplies provided include trauma surgery supplies, ambulances, Ukrainian-made ventilators able to continue function even when power fails, electric generators and oxygen equipment including building oxygen plants to help hospitals function autonomously.

 

Another major need is training to deal with the effects of war – trauma surgery, mass casualties, burns and chemical exposure. Since 24 February, WHO has trained more than 1300 healthcare workers on those topics.

 

Along with this, WHO has been working with the Ukraine Public Health Centre to strengthen disease surveillance and laboratory diagnostics, and with local authorities to build back vaccination programmes and essential health services. To complement the health system, WHO is working with over 40 Emergency Medical Teams as well.

https://www.who.int/news/item/03-06-2022-one-hundred-days-of-war-has-put-ukraine-s-health-system-under-severe-pressure

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Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Lesja Ukrainka „Hoffnung“

Kenn weder die Freiheit noch Freude und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Die Heimat noch einmal wiederzusehen, Wo Winde und Stürme die Hüttenumwehen, Zu sehen den Dneper durchbrausen die Ferne – Ach, leben und sterben möcht‘ ich dort so gerne, – Die Steppen zu sehen, der Trauben Geranke Und dort auch zu denken den letzten Gedanken. Kenn weder die Freiheit noch Freunde und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Lutzk, 1880

Der höhere Friede

Wenn sich auf des Krieges Donnerwagen Menschen waffnen, auf der Zwietracht Ruf, Menschen, die im Busen Herzen tragen, Herzen, die der Gott der Liebe schuf: Denk' ich, können sie doch mir nichts rauben, Nicht den Frieden, der sich selbst bewährt, Nicht die Unschuld, nicht an Gott den Glauben, Der dem Hasse wie dem Schrecken wehrt; Nicht des Ahorns dunkelm Schatten wehren, Daß er mich im Weizenfeld erquickt, Und das Lied der Nachtigall nicht stören, Die den stillen Busen mir entzückt. Heinrich von Kleist (1777 - 1811)

Contra Spem Spero. "Gegen die Hoffnung hoffe ich"

O fort mit dir, herbstliches Klagen! Die Tage des Frühlings beginnen! Soll denn in Verzweiflung Verzagen Die sonnige Jugend zerrinnen? Ich will aber Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Ich pflanze auf steinigem Felde Viel Blumen, die rot sind und weiß, Ich pflanze bei frostiger Kälte Sie alle auf Schnee und auf Eis. Mit heißen Tränen begieße Ich sie bei klirrendem Frost, Das Eis zergeht, vielleicht sprießen Sie doch auf, und das ist mein Trost. Ich schleppe aufs steilste Gebirge Viel klobige Steine und singe, Sonst würden die Schreie mich würgen, Die in die Kehle mir dringen. Ich schließe die Augen auch nimmer Und schaue ins Dunkel ganz wach, Ich suche des Sternes Erschimmern, Des Königs der finsteren Nacht. Drum will ich stets Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Lesja Ukrajinka (Pseudonym) *25.02.1871 - † 01.08.1913 (Übersetzerin Jona Gruber)

Der Antritt des neuen Jahrhunderts

Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord. Und das Band der Länder ist gehoben, Und die alten Formen stürzen ein; Nicht das Weltmeer hemmt des Krieges Toben, Nicht der Nilgott und der alte Rhein. Zwo gewaltge Nationen ringen Um der Welt alleinigen Besitz, Aller Länder Freiheit zu verschlingen, Schwingen sie den Dreizack und den Blitz. Gold muß ihnen jede Landschaft wägen, Und wie Brennus in der rohen Zeit Legt der Franke seinen ehrnen Degen In die Waage der Gerechtigkeit. Seine Handelsflotten streckt der Brite Gierig wie Polypenarme aus, Und das Reich der freien Amphitrite Will er schließen wie sein eignes Haus. Zu des Südpols nie erblickten Sternen Dringt sein rastlos ungehemmter Lauf, Alle Inseln spürt er, alle fernen Küsten – nur das Paradies nicht auf. Ach umsonst auf allen Länderkarten Spähst du nach dem seligen Gebiet, Wo der Freiheit ewig grüner Garten, Wo der Menschheit schöne Jugend blüht. Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken, Und die Schiffahrt selbst ermißt sie kaum, Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehen Glückliche nicht Raum. In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang, Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht nur im Gesang. Friedrich von Schiller (1759 - 1805).

Aus dem Zyklus "Melodien" von Lesja Ukrajinka

Verbrenne mein Herz, Yogo hat Feuer gelegt Es tut mir leid für die heiße Iskra des Stocks. Warum weine ich nicht? Mit klarer sloz Warum werde ich keine schreckliche Mode gießen? Meine Seele weint, meine Seele ist zerrissen, Dass Slyosi nicht in einem reißenden Strom eilen Erreiche meine Augen nicht, wenn du schläfst, Bo trocken їkh fest in einem Feuer entzünden. Ich möchte auf ein sauberes Feld gehen, Leg dein Gesicht auf die graue Erde І so zaridati, so morgens pochuli, Schaob-Leute zhahhivshis auf meinen. *** Mein Herz brennt - ein heißer Funke Sorgen leuchteten auf, versengten mich. Also, warum weine ich nicht, was ist mit Tränen? Ich habe es nicht eilig, sie mit bösem Feuer zu füllen? Meine Seele weint in unausweichlicher Sehnsucht, Aber Tränen fließen nicht in einem lebendigen Strom, Brennende Tränen erreichen die Augen nicht, Der Kummer entwässert sie mit seiner Hitze. Ich möchte hinaus ins freie Feld, Auf den Boden kauern, um sich daran zu kuscheln Und schluchz, damit die Sterne hören Damit die Welt von meiner Traurigkeit entsetzt ist. Übersetzung von V. Zvyagintseva

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