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Dienstag, 5. Juli 2022

Wir l(i)eben Ehrenamt: lets, die Bayerische und die Fonds Finanz laden zur großen „Social Week“ in München ein


München, 05.07.2022 – Ehrenamtliches Engagement ist immer wichtig. Deshalb möchte das Münchner Corporate Volunteering Start-up lets ( www.joinlets.de ) mehr Menschen für die Freiwilligenarbeit begeistern und darauf aufmerksam machen, dass sich regelmäßiges Ehrenamt auch in Unternehmen integrieren lässt. Gemeinsam mit den Partnern die Bayerische und der Fonds Finanz organisiert die größte Volunteering-App Deutschlands eine Themenwoche. Interessierte können dabei in Freiwilligen-Projekte aus den Bereichen Tierschutz, Ukraine-Hilfe, Senioren-Begleitung und Naturschutz reinschnuppern.

Vier Tage, vier Projekte, viermal zum Helden werden. Vom 25. bis zum 28. Juli 2022 bietet die Corporate-Volunteering-Plattform lets Münchnerinnen und Münchnern gemeinsam mit ihren Partnern Fonds Finanz und die Bayerische die Chance, an jedem Tag ein neues gemeinnütziges Projekt kennenzulernen. Unter dem Motto „Wir l(i)eben Ehrenamt“ ist die „Social Week“ somit ein idealer Anlaufpunkt für Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten und nach spannenden Projekten suchen. Dass sich außerdem mit lets ehrenamtliche Einsätze in der Belegschaft zum Teil der Unternehmenskultur entwickeln können, zeigen die Partner die Bayerische und die Fonds Finanz während der „Social Week“ und laden ihre Mitarbeiter zum Mitmachen ein. Zum Startschuss der „Social Week“ gibt es auch prominente Hilfe: Der ehemalige TSV 1860 München Spieler, Jan Mauersberger, engagiert sich auf dem Gnadenhof für Tiere Gut Streiflach. Folgende Projekte freuen sich auf die Unterstützung aller Helfer:

  • Montag, 25. Juli: Gewerkschaft für Tiere e. V., Gnadenhof für Tiere - Gut Streiflach, Verschiedene Hilfstätigkeiten auf dem Tier-Gnadenhof
  • Dienstag, 26. Juli: München hilft Ukraine e. V., Hilfstätigkeiten zur Unterstützung kriegsleidender Menschen aus der Ukraine
  • Mittwoch, 27. Juli: Alten- und Pflegeheim Münchenstift, Spaziergang und Café-Besuch mit Senioren in 1:1-Betreuung
  • Donnerstag, 28. Juli: Großes Eisbach-Aufräumen mit Rehab Republic, Englischer Garten München, Wir machen unser Sommer-Wohnzimmer schöner

Die Veranstalter versorgen alle Freiwilligen mit einer Brotzeit. Als Dankeschön für ihre gute Tat erhalten alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ein eigens designtes T-Shirt zur „Social Week“. Zudem öffnet ihnen die SECHZGER-Alm auf dem Trainingsgelände des TSV 1860 München am frühen Abend des 27. Juli nach der Freiwilligenarbeit ihre Tore für ein gemütliches Get-together bei leckeren bayerischen Schmankerln – die ideale Möglichkeit, um sich mit dem lets-Team und anderen Münchner Ehrenamtlichen auszutauschen und zu vernetzen. Die Teilnahme an allen Projekten sowie am Get-together ist für alle Helferinnen und Helfer kostenfrei, bedarf jedoch einer vorherigen Anmeldung.

„Mit unserer ‚Social Week‘ möchten wir eine klare Botschaft senden“, sagt Ludwig Petersen, Geschäftsführer der lets GmbH: „Egal wo man lebt und was man beruflich macht, kann jeder Mensch und jedes Unternehmen heute unkompliziert und ohne großen Aufwand die Welt zu einem besseren Ort machen. Am besten fangen wir noch heute damit hier vor unserer eigenen Haustüre an. Ich freue mich über viele Helferinnen und Helfer, die in der ‚Social Week‘ mit uns Gutes tun möchten.“

Die „Social Week“ bietet Freiwilligen nicht nur die Gelegenheit an je einem Tag aktiv einen positiven Beitrag zu leisten, sondern soll bestenfalls den Grundstein für ein längerfristiges ehrenamtliches Engagement legen. Neben konkreten Aufgaben zur Unterstützung lernen die Freiwilligen der „Social Week“ auch die Verantwortlichen und die Struktur der Hilfsprojekte kennen – und können sich so über Möglichkeiten eines regelmäßigen Ehrenamts informieren, auf das alle teilnehmenden Organisationen angewiesen sind

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten der „Social Week“ sowie die Möglichkeit zur Anmeldung dazu und zum Get-together gibt es für Interessierte unter wirliebenehrenamt.de.

Pressevertreterinnen und Pressevertreter sind zu allen Projekten der „Social Week“ und zum Get-together herzlich eingeladen. Auch Interviews mit den Projektverantwortlichen sowie den Gründern von lets können auf Anfrage sehr gerne realisiert werden. Zur Presse-Akkreditierung richten Sie bitte eine formlose Mail an Moritz Rebhan ( presse@diebayerische.de ).

https://www.presseportal.de/pm/151486/5265417

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Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Gedanken zu Krieg und Frieden in Gedichten

Lesja Ukrainka „Hoffnung“

Kenn weder die Freiheit noch Freude und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Die Heimat noch einmal wiederzusehen, Wo Winde und Stürme die Hüttenumwehen, Zu sehen den Dneper durchbrausen die Ferne – Ach, leben und sterben möcht‘ ich dort so gerne, – Die Steppen zu sehen, der Trauben Geranke Und dort auch zu denken den letzten Gedanken. Kenn weder die Freiheit noch Freunde und Glück, Im Herzen blieb mir nur die Hoffnung zurück. Lutzk, 1880

Der höhere Friede

Wenn sich auf des Krieges Donnerwagen Menschen waffnen, auf der Zwietracht Ruf, Menschen, die im Busen Herzen tragen, Herzen, die der Gott der Liebe schuf: Denk' ich, können sie doch mir nichts rauben, Nicht den Frieden, der sich selbst bewährt, Nicht die Unschuld, nicht an Gott den Glauben, Der dem Hasse wie dem Schrecken wehrt; Nicht des Ahorns dunkelm Schatten wehren, Daß er mich im Weizenfeld erquickt, Und das Lied der Nachtigall nicht stören, Die den stillen Busen mir entzückt. Heinrich von Kleist (1777 - 1811)

Contra Spem Spero. "Gegen die Hoffnung hoffe ich"

O fort mit dir, herbstliches Klagen! Die Tage des Frühlings beginnen! Soll denn in Verzweiflung Verzagen Die sonnige Jugend zerrinnen? Ich will aber Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Ich pflanze auf steinigem Felde Viel Blumen, die rot sind und weiß, Ich pflanze bei frostiger Kälte Sie alle auf Schnee und auf Eis. Mit heißen Tränen begieße Ich sie bei klirrendem Frost, Das Eis zergeht, vielleicht sprießen Sie doch auf, und das ist mein Trost. Ich schleppe aufs steilste Gebirge Viel klobige Steine und singe, Sonst würden die Schreie mich würgen, Die in die Kehle mir dringen. Ich schließe die Augen auch nimmer Und schaue ins Dunkel ganz wach, Ich suche des Sternes Erschimmern, Des Königs der finsteren Nacht. Drum will ich stets Frohsinn, nicht Beben, Mein Lied soll im Unglück ertönen, Auch hoffnungslos hoff ich im Leben, - O fort mit Euch, Ächzen und Stöhnen! Lesja Ukrajinka (Pseudonym) *25.02.1871 - † 01.08.1913 (Übersetzerin Jona Gruber)

Der Antritt des neuen Jahrhunderts

Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, Und das neue öffnet sich mit Mord. Und das Band der Länder ist gehoben, Und die alten Formen stürzen ein; Nicht das Weltmeer hemmt des Krieges Toben, Nicht der Nilgott und der alte Rhein. Zwo gewaltge Nationen ringen Um der Welt alleinigen Besitz, Aller Länder Freiheit zu verschlingen, Schwingen sie den Dreizack und den Blitz. Gold muß ihnen jede Landschaft wägen, Und wie Brennus in der rohen Zeit Legt der Franke seinen ehrnen Degen In die Waage der Gerechtigkeit. Seine Handelsflotten streckt der Brite Gierig wie Polypenarme aus, Und das Reich der freien Amphitrite Will er schließen wie sein eignes Haus. Zu des Südpols nie erblickten Sternen Dringt sein rastlos ungehemmter Lauf, Alle Inseln spürt er, alle fernen Küsten – nur das Paradies nicht auf. Ach umsonst auf allen Länderkarten Spähst du nach dem seligen Gebiet, Wo der Freiheit ewig grüner Garten, Wo der Menschheit schöne Jugend blüht. Endlos liegt die Welt vor deinen Blicken, Und die Schiffahrt selbst ermißt sie kaum, Doch auf ihrem unermeßnen Rücken Ist für zehen Glückliche nicht Raum. In des Herzens heilig stille Räume Mußt du fliehen aus des Lebens Drang, Freiheit ist nur in dem Reich der Träume, Und das Schöne blüht nur im Gesang. Friedrich von Schiller (1759 - 1805).

Aus dem Zyklus "Melodien" von Lesja Ukrajinka

Verbrenne mein Herz, Yogo hat Feuer gelegt Es tut mir leid für die heiße Iskra des Stocks. Warum weine ich nicht? Mit klarer sloz Warum werde ich keine schreckliche Mode gießen? Meine Seele weint, meine Seele ist zerrissen, Dass Slyosi nicht in einem reißenden Strom eilen Erreiche meine Augen nicht, wenn du schläfst, Bo trocken їkh fest in einem Feuer entzünden. Ich möchte auf ein sauberes Feld gehen, Leg dein Gesicht auf die graue Erde І so zaridati, so morgens pochuli, Schaob-Leute zhahhivshis auf meinen. *** Mein Herz brennt - ein heißer Funke Sorgen leuchteten auf, versengten mich. Also, warum weine ich nicht, was ist mit Tränen? Ich habe es nicht eilig, sie mit bösem Feuer zu füllen? Meine Seele weint in unausweichlicher Sehnsucht, Aber Tränen fließen nicht in einem lebendigen Strom, Brennende Tränen erreichen die Augen nicht, Der Kummer entwässert sie mit seiner Hitze. Ich möchte hinaus ins freie Feld, Auf den Boden kauern, um sich daran zu kuscheln Und schluchz, damit die Sterne hören Damit die Welt von meiner Traurigkeit entsetzt ist. Übersetzung von V. Zvyagintseva

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