Freiburg, 19.04.2022
Die andauernde Invasion der Ukraine durch die Russische Föderation und die grausamen Bilder dieses blutigen Angriffskrieges gehen weiter um die Welt. In einem Diskussionspanel mit Teilnehmer*innen verschiedener Fachrichtungen soll an der Universität Freiburg versucht werden, den russischen Angriff auf die Ukraine einer interdisziplinären Einordnung zu unterziehen. Die Diskussionsrunde wird am 26. April 2022 von 18 bis 20 Uhr im Paulussaal stattfinden und gleichzeitig auch per Livestream für alle Interessierten zur Verfügung gestellt.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Carlo Masala ist Experte für Internationale Politik von der Universitär der Bundeswehr München. Jan Eckel, Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, und Elisabeth Cheauré, Professorin für Slavische Philologie (Literaturwissenschaft) und Gender Studies, werden historische und kulturwissenschaftliche Einordnungen beitragen. Prof. Dr. Lauri Mälksoo, Völkerrechtler der Universität Tartu, wird die völkerrechtliche Bewertung der Invasion durch Prof. Dr. Silja Vöneky und Prof. Dr. Paulina Starski um die von ihm intensiv untersuchte russische Perspektive auf das Völkerrecht ergänzen.
Ziel der Veranstaltung ist insbesondere, Studierenden und Forschenden der Universität ein Forum für Fragen und Diskussion zum Krieg in der Ukraine zu bieten. Um dies für möglichst viele Teilnehmende zu ermöglichen, wird für Studierende über die Plattform ILIAS die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Panelteilnehmer*innen zu stellen.
Pressevertreter*innen sind herzlich eingeladen, vor Ort oder per Liveübertragung teilzunehmen.
Hinweis: Auf der Grundlage der aktuell geltenden Hygieneverordnung der Universität Freiburg besteht bei der Veranstaltung vor Ort Maskenpflicht.
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