Im Folgenden finden Sie Informationen, Anlaufstellen sowie weiterführende Links im Kontext der Ukraine-Krise.
- Allgemeines zum Thema finden Sie auch auf der Übersichtsseite des Staatsministeriums.
- Häufig gestellte Fragen und Antworten des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zu den Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine im Bereich Wissenschaft und Kunst.
Hochschulen und Wissenschaft
- Pressemitteilung des Ministeriums, für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 1.3.2022:
Krieg in der Ukraine: Wissenschaftliche Beziehungen zu Russland werden, soweit vertretbar, eingestellt
- Schreiben von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer an die Hochschulen mit dem Aufruf, alle bestehenden Beziehungen zur Russischen Föderation und zu russischen Einrichtungen umgehend kritisch zu prüfen und, soweit menschlich und völkerrechtlich vertretbar, auszusetzen.
- Schutzprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):
Geflüchtete Forschende (Deutsch)
Refugee Researchers (english)
Die Programme stehen auch für russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler offen, die aufgrund von Repressionen ihr Land verlassen müssen.
- Kultusministerkonferenz:
Beschluss der 377. Kultusministerkonferenz am 10./11. März 2022 in Lübeck „Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen“
- Pressemitteilung Hochschulrektorenkonferenz & DAAD vom 18.3.2022:
Ukrainische Studierende und Forschende in Deutschland: Hochschulen brauchen jetzt Unterstützung
- Vector Stiftung:Soforthilfe für geflüchtete ukrainische Wissenschaftler:innen Die Vector Stiftung möchte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine gezwungen sind, ihr Heimatland zu verlassen, dabei unterstützen, ihre wissenschaftliche Tätigkeit übergangsweise an einer badenwürttembergischen Gasteinrichtung fortzusetzen.
- Sammeldokument:
Unterstützungsmaßnahmen der Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen in BW
"ScienceForUkraine": Eine Gruppe von Studierenden und Forschenden aus Europa und weltweit hat eine bottom-up Initiative ins Leben gerufen, um Informationen über Hilfsangebote für Studierende und Forschende, die von dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betroffen sind, zu sammeln und zu verbreiten. Koordiniert wird die Initiative durch Verantwortliche der Universität Lettlands, der Polnischen Akademie der Wissenschaften, des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb sowie der Universität Leiden. Hilfsangebote umfassen beispielsweise vergütete Aufenthalte als Gastwissenschaftler/innen oder für Studierende sowie Doktorandenstipendien.
Hilfe-Portal „Germany4Ukraine“: Das Bundesministerium des Innern hat das Hilfe-Portal „Germany4Ukraine“ der Bundesregierung für in Deutschland ankommende Geflüchtete aus der Ukraine online freigeschaltet. Als offizielles, staatliches und themenübergreifendes Angebot werden hier Informationen z.B. zu Unterkunft und medizinischer Versorgung in Deutschland gebündelt. Die Informationen und Leistungen sind mehrsprachig auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch verfügbar: www.germany4ukraine.de
Stiftung Innovation in der Hochschullehre: Mit der Sonderförderung „Lernen und Lehre sichern. Fokus Ukraine“ schafft die Stiftung Innovation in der Hochschullehre ein Angebot für deutsche Hochschulen, die im Bereich Studium und Lehre auf die Kriegsfolgen für Student:innen und Wissenschaftler:innen aus der Ukraine reagieren möchten.
Nationale Akademische Kontaktstelle Ukraine des DAAD: Mit dieser Webseite bietet der DAAD eine erste Orientierung in Deutschland und vor allem zum deutschen Hochschul- und Forschungssystem . Auch stellt der DAAD hier eine Übersicht über unterschiedliche Hilfsangebote im akademischen Raum zur Verfügung: www.daad-ukraine.org/de/
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