Auf dieser Seite fassen wir die wichtigsten Infos zu den aufgetreten Fällen der Affenpocken zusammen und informieren über Symptome, Übertragung, Behandlung und Verlauf. Bei neuen Entwicklungen werden wir die Informationen fortlaufend aktualisieren. Eine erste Einschätzung gibt die Deutsche Aidshilfe in einer Meldung auf aidshilfe.de ab.
Stand: 20.05.2022
INHALT
Die wichtigsten Infos zu Affenpocken
Was haben Affenpocken und HIV gemeinsam?
Was sind Affenpocken?
Wie gefährlich sind Affenpocken?
Wie gefährlich sind Affenpocken für Menschen mit HIV?
Welche Symptome rufen Affenpocken hervor?
Wie kann man sich vor Affenpocken schützen?
Was tun bei Verdacht auf Affenpocken?
Wie können Affenpocken behandelt werden?
Betrifft Affenpocken nur schwule Männer oder Männer, die Sex
mit Männern haben?
Die wichtigsten Infos zu Affenpocken
Bezüglich Affenpocken gibt es keinen Grund zur Panik: Die
Virusinfektion ist äußerst selten und heilt in der Regel von alleine ab.
Infektionen verlaufen fast immer mild.
Das Virus ist nur schwer von Mensch zu Mensch übertragbar:
Denkbar ist eine Übertragung bei direktem Hautkontakt mit dem Ausschlag oder
Schorf, Einatmen von Tröpfchen beim Husten oder Niesen einer Person mit
Ausschlag, oder Kontakt mit benutzter Kleidung oder Wäsche, wie etwa
Handtücher.
Für Menschen mit Immunschwäche ist seit Januar 2022 eine
Therapie mit Tecovirimat zugelassen.
Zu schweren Krankheitsverläufen kam es bislang meist nur in
Regionen ohne vergleichbare Gesundheitsversorgung wie in Deutschland.
Sollten Symptome auftreten, lass sie ärztlich abklären. Symptome können nach 7 bis 21 Tagen auftreten. Dazu zählen vor allem: Fieber, Kopf-, Muskel und Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Ausschlag nach etwa 5 Tagen, der oft im Genitalbereich oder im Gesicht beginnt und sich auf andere Körperteile ausbreitet.
Quellen: RKI / UKHSA
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